Wir sehen uns die Kommunikationsbedingungen genauer an, die das Kind für die Entwicklung seiner sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten braucht. Kinder lernen die Artikulation der Laute, die Bezeichnung der Dinge um sie herum und das Äußern ihrer Absichten im „Satz“ in einer gewissen Abfolge.
Diese „Meilensteine der Sprachentwicklung“ werden vorgestellt, davon abgeleitet, Arten der Sprachauffälligkeiten, die Einschätzung des Schweregrades und die Bedeutung für die Entwicklung des Kindes.
Die Beeinträchtigungen der Artikulation, des Satzbaus, des Wortschatzes und des Sprachverstehens, aber auch das kindliche Stottern und das Sprechvermeiden (Mutismus, d.h. „freiwilliges Schweigen“) werden Inhalt des Austauschs. Mehr Informationen zu den häufigsten Sprachauffälligkeiten, deren Ursachen und deren Behandlungsmöglichkeiten erleichtern den pädagogischen Fachkräften die notwendige Beratung der Eltern.
Folgende Fragen werden am Beispiel konkreter Fragestellungen geklärt:
Anregungen zur sprachlichen Förderung, Spielideen und Material werden vorgestellt, aber auch über Haltung und Rolle der pädagogischen Fachkraft besteht die Möglichkeit des kollegialen Austauschs.
Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“.