Die Leitung von Organisationen erfordert von den damit Beauftragten ein hohes Maß an fachlichen, methodischen, kommunikativen, strategischen und sozialen Kompetenzen. Sie benötigen aber ebenso Mut, Kreativität und Stressresistenz, um unter den sich schnell und z.T. gravierend verändernden Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Organisationsziele handlungsfähig zu bleiben und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
Häufig erleben sich Leitungskräfte allerdings massiv verunsichert, inkompetent und überfordert in ihrem Bemühen, den Ansprüchen der verschiedenen „Stakeholder“ (Mitarbeitende, Klienten, Träger,…) gerecht zu werden. Vielen fällt es zunehmend schwer, den Überblick zu behalten und Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen: zu komplex, zu unberechenbar erscheint die Situation.
Die Fortbildung dient dazu, die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, in ihrer Leitungsrolle eine bestmögliche (nicht optimale!) und zieldienliche Integration der unterschiedlichen und häufig widersprüchlichen Anforderungen, mit denen sie sich in ihrer Rolle konfrontiert sehen, zu erreichen.
Als Arbeitsmethode dient Supervision / Intervision, weil sie, über die Reflexion des (eigenen und fremden) Handelns und Erlebens, bessere Verstehens- und Lernchancen eröffnet als andere Lernformen. Ziel der Leitersupervision ist es, das Kompetenzerleben der Teilnehmenden zu fördern und sie in der Professionalisierung ihrer Leitungsrolle zu unterstützen.