Immer wieder kommt es in Hilfeprozessen zu schwierigen Konstellationen, insbesondere, wenn schon zahlreiche Hilfen erfolglos versucht wurden und die Mündel die Hilfe verweigern. Wie kann Hilfeplanung bei diesen Herausforderungen gelingen, auch wenn sich unter Umständen die Vorstellungen der Beteiligten konträr gegenüberstehen?
In der Fortbildung sollen die Entstehung und die Hintergründe solcher Zuspitzungen beleuchtet und diskutiert werden. Die spezifische Rolle des Vormunds soll geklärt werden und Fragen der Beziehung und der Kontaktmöglichkeiten zu den Kindern und Jugendlichen beraten werden. Auswege und Lösungsmöglichkeiten sollen diskutiert und Spielräume ausgelotet werden.
Neben verschiedenen Inputs soll auch Raum für die Beratung schwieriger Fallkonstellationen aus der Praxis der Teilnehmenden eröffnet werden.