Smartphones und Tablets verbinden uns alle zu jeder Zeit und können uns näher zueinander bringen. Zugleich lässt sich manchmal bezweifeln, dass so auch wirklich unsere Verbindlichkeit miteinander gefördert wird.
Morgens im Bus schauen beispielsweise häufig alle auf ihr Telefon. Insbesondere für Kinder stellt das Gerät mitunter eine Konkurrenz um die Aufmerksamkeit ihrer Eltern dar.
Manchmal hat es den Anschein, als lebten wir parallel in zwei Welten – aufgrund der gesteigerten Komplexität eine echte Herausforderung. Das kann besonders bei Heranwachsenden die Entwicklung eines stabiles Gefühls für sich selber und für den anderen erschweren.
Dieses dreitägige Fortbildungsangebot möchte mittels künstlerischer Tätigkeit und mit Unterstützung der Reggiopädagogik gemeinsam mit den Teilnehmenden Wege erarbeiten, wie sich Selbstwahrnehmung, Empathie, Kontemplation und soziale Bindung bei Kindern fördern lassen, jedoch nicht in Konkurrenz zu, sondern unter Einbeziehung der neuen Medien.