Die technischen Entwicklungen stellen pädagogische Fachkräfte und Familien vor neue Herausforderungen. Doch mit welcher Haltung wollen wir der Digitalisierung begegnen? Brauchen wir gar eine digitale Ethik, um Maschinen menschlich zu machen? Wie ist der Stand des Interdisziplinären Diskurses – auch aus entwicklungspsychologischer Sicht? Und welche alltäglichen Antworten finden wir, um unseren pädagogischen Zielen gerecht zu werden? Diese und andere Fragen werden im Workshop bearbeitet.
Was fasziniert Kinder am Tablet? Was macht eine gute App aus? Sollen schon Vor- und Grundschulkinder an das Tablet? Wie kann das Tablet als kreatives Spiel- und Lernwerkzeug im Elementarbereich eingesetzt werden? Während der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden vielseitige Anregungen zum Einsatz von Medien in Kindergarten und Grundschule. Das Tablet bildet dabei ein elementares Arbeitsgerät. Neben Ideen und Methodenbausteinen zum kreativen Einsatz in der pädagogischen Arbeit werden Ergebnisse und Erfahrungen aus Projekten präsentiert, in denen das Tablet seinen Einsatz fand. Abschließend soll es darum gehen, wie Medien sinnvoll im Elementarbereich eingesetzt werden können und welche spielerischen Lernmöglichkeiten sie bieten.
Mitarbeitende in Kitas können nach der erfolgreichen Teilnahme an den fünf Medien-Modulen (650, 686, 709, 768) das Zertifikat „Medienpädagoge für den Elementarbereich“ beim Diözesan-Caritasverband beantragen. Dabei müssen die Module nicht innerhalb eines Jahres belegt werden.
Das Seminar führen wir in Kooperation mit dem Medienkompetenzzentrum des Erzbistums Köln im Katholisch-Sozialen Institut durch.