Immer wieder treffen wir - ob im beruflichen oder privaten Kontext - auf Menschen, die Grenzen überschreiten. Mal nur um eine Fingerbreite, mal mit der Wucht und Empathie eines Panzergeschwaders. Das verletzt, macht wütend oder ängstlich, vor allem aber oft hilflos.
Gerade in der sozialen Arbeit ist Grenzsetzung ein permanentes Thema, das allerdings in der Hektik des Alltages zu oft unter den Tisch fällt. Es bleibt keine Zeit oder keine Energie für die Austragung und Aufarbeitung eines damit einhergehenden Konfliktes.
Das führt oft zu erhöhter Frustration, Selbst- und Fremdabwertung, verminderter Lebensqualität und Selbstzweifeln, manchmal gar bis zur Depression oder zum Burn Out.
Aber wo sind meine Grenzen und wie wahre ich sie? Nehme ich die Grenzen meiner Mitmenschen wahr? Wie trete ich in schwierigen Situationen in Kontakt? Worauf springe ich an, was macht mich aggressiv und wie kann ich deeskalieren? Und wer hat Recht?
Mit diesen Fragen setzen wir uns im Seminar auseinander und üben, uns selbst in Konfliktsituationen besser zu managen.